Ju Jutsu

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Die Vereins-Chronik

Über 300 Seiten Vereinsgeschichte
Bunte Geschichten & tolle Bilder
Erhältlich für € 20,--

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Nachwuchs gesucht!

Unsere sehr erfolgreiche Ju-Jutsu Abteilung (siehe Sieger & Pokale) hat für Nachwuchs von 8 bis 9 Jahre wieder Kapazitäten frei!
Weitere Informationen erhalten Sie beim Abteilungsleiter Herrn Bauer 04134 7505 oder in unserer Geschäftsstelle.


Eine aktuelle Übersicht für die Sporthallen Melbeck und Deutsch Evern kann hier heruntergeladen werden.

Ju Jutsu

Sporthalle

Tag/Uhrzeit

Übungsleiter

ab 8 Jahre m/w

Melbeck

Freitag
17:00 bis 19:30 Uhr

Herr Bauer

Jürgen Bauer, einer von uns …

Vincent und Jürgen Bauer beim Präsentieren einer Abwehrtechnik

Aufmerksame Leser der Berichterstattung zum SV Ilmenau (SVI) ist beim Lesen der letzten Ausgaben von "Ilmenau Aktuell" aufgefallen, dass einzelne Personen, die über lange Jahre für unseren Verein im Ehrenamt tätig sind oder es waren, an dieser Stelle vorgestellt wurden. Ohne diese verdienten Mitglieder*innen würden Vereine nicht funktionieren, sportliche Erfolge wären ohne diese Personen einfach nicht zu realisieren. Mit ihrem sehr häufig selbstlosen Einsatz ermöglichen sie insbesondere Kindern und Jugendlichen - selbstverständlich aber auch Erwachsenen - die Ausübung ihres Sports. Über diese verdienten SVI-Mitglieder*innen möchte der Verein in dieser und den nächsten Ausgaben unserer Samtgemeindezeitung sporadisch berichten.
Die erfolgreichste Sportabteilung des SV Ilmenau "ever" (!) ist nicht, wie viele vielleicht spontan annehmen, die Fußballsparte, sondern die Ju-Jutsu-Abteilung des SVI, die im Jahre 2001 von Jürgen Bauer ins Leben gerufen wurde und 20 Jahre von ihm nicht nur geleitet sondern sogar geprägt wurde.
Eigentlich hatte der Melbecker Jürgen Bauer, der sehr erfolgreich in der Fußballjugendabteilung von Ewald Komander unter Trainer Arthur Ott für den SVI Ilmenau gekickt hatte, mit Kampfsport "nichts am Hut". Seine Position als Vorstopper und sein Spitzname "Nobby Stiles", den er aufgrund seiner kompromisslosen Spielweise, die sehr der des englischen "Orginals" ähnelte, deuteten jedoch darauf hin, dass eine gewisse Kernkompetenz zur erfolgreichen Ausübung des Selbstverteidigungssports vorhanden war. Im Gegensatz zur zahnlosen "Kauleiste" des ManU-Spielers, englischen Nationalspielers und Weltmeisters von 1966, und darauf legt Jürgen Bauer schon großen Wert, war sein Zahnstatus jedoch vollständig.
Leider endete die Fußballkarriere von Jürgen Bauer bereits in der A-Jugend (damals höchste deutsche Spielklasse in der Jugend) als Landesligaspieler des Nachbarvereins SV Eintracht Lüneburg. Im Gegensatz zu heute war man in der Landesliga nicht nur bezirksweit im NFV-Bezirk Lüneburg, sondern tatsächlich landesweit unterwegs. Eine beidseitige Hüftdysplasie und der Start in das Berufsleben im pflegerischen Bereich des AK Hamburg-Ochsenzoll mit der spezialisierten Verwendung im Maßregelvollzug des Psychiatrischen Krankenhauses waren die Gründe für die Aufgabe dieser sportlichen Betätigung.
Nicht nur Insider wissen, dass die Tätigkeit in vorderster Reihe des Maßregel-vollzuges sehr hart ist. Die "Patienten", Insassen ist der politisch unkorrekte Begriff, haben ihre gerichtlich angeordnete Unterbringung in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie bzw. Maßregelvollzugs nach der Begehung schwerster rechtswidriger Taten selbst verursacht. Eine verminderte oder auszuschließende Schuldfähigkeit steht ihrer Inhaftierung in einer Justizvollzugsanstalt entgegen. Minder gefährlich sind sie deshalb aber dennoch nicht. Häufig ist eine besondere Unberechenbarkeit einiger "Patienten" eine zusätzliche Gefahrenquelle, der verstärkt psychische und physische Fitness des Pflegepersonals als unverzichtbare Bedingungen entgegen zu setzen sind.
Trotz des in Hinblick auf die Insassen wichtigen Therapiegedankens, zu führender Gespräche, insbesondere der täglichen Nähe darf nie die Eigensicherung vergessen werden, um Gewaltausbrüche, Geiselnahmen oder etwas Schlimmeres zu verhindern. Regelmäßige berufliche Aus- und Fortbildung in Selbstverteidigungstechniken im AK Ochensenzoll sowie die bereits erwähnte "Vorstopperkompetenz" hielt Jürgen Bauer für seinen persönlichen und den Schutz anderer für nicht ausreichend. Somit erlernte er als Mittzwanziger beim TSV Bardowick noch einmal "von der Pike auf" zusätzlich Ju-Jutsu, eine waffenlose Kampfsportart, in der Elemente des Judos, Boxens, Ringens, von Karate sowie weiterer japanische Kampfsportarten vereint sind.
Ju-Jutsu-Sportler*innen legen Wert auf die Tatsache, dass ihre Sportart besonders gut die mentale Stärke schult sowie den Charakter und das Selbstbewusstsein prägt. "Nachgeben, um zu siegen", die Kraft des Angreifers gegen diesen zu nutzen, um auch körperlich Unterlegenen die Möglichkeit zu eröffnen, sich effizient ohne Waffen zur Wehr zu setzen (im Ausnahmefall nutzt man die Waffe des Täters), um letztendlich den Angreifer durch den Einsatz bestimmter effizienter Techniken kontrollieren zu können.
All das sind psychische und körperliche Fertigkeiten, die auch "außerhalb der Matte" im Leben hilfreich sind. Selten einen Mann kennengelernt, der so wie Jürgen Bauer "in sich ruht". Eine körperliche Auseinandersetzung mit ihm sollte man auf keinen Fall suchen; das könnte ansonsten für den Angreifer sehr schmerzhaft enden.
Der zwischenzeitlich mit Ehefrau Angelika verheiratete Jürgen B. und Vater seines vierjährigen Sohnes Vincent trug seinerzeit 1996 die Idee an die Geschäftsführung des SVI heran, auch im Fußball den Jüngsten in der sogenannten "Pampers-Liga" (heute "Mini-Kicker" und "Bambini") ein Sportangebot zu unterbreiten. Wie so oft bewahrheitete sich einmal mehr die Erfahrung, dass der/die Vorschlagende auch die die Umsetzung des Vorschlags "am Hals hat"; nun begann für Jürgen Bauer auch eine Karriere als Jugendtrainer; diese Tätigkeit übte er dann für einige Jahre aus.
Ursächlich waren auch seine langjährigen beruflichen Erfahrungen mit Tätern schwerster Verbrechen und die Gedanken an deren Opfer, die ihn im Jahre 1999 dazu bewegten, Kindern und Jugendlichen ein Angebot im Vereinssport vorzuschlagen. Ju-Jutsu ist hierfür eine hervorragende Sportart, um die Kids charakterlich und in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken, sie "wehrhaft" machen zu können. Eine neue Abteilung wurde schnell im SV Ilmenau gegründet; irgendwie logisch, dass die Abteilungsleitung von Jürgen Bauer übernommen und diese dann bis 2020 für über 20 Jahre auch ausgeübt wurde. Wichtiger war für ihn aber die Tätigkeit als Trainer in seiner schnell auf bis zu 30 Kinder- und Jugendliche aufwachsenden Ju-Jutsu-Abteilung. Qualifizierte Trainerunterstützung sicherte eine früh eingegangene Kooperation mit dem KS Lüneburg (KSL).
Sehr gutes intensives Training führte schnell zur Bildung einer Wettkampfgruppe und Teilnahmen an diversen Wettkampfmeisterschaften auf Kreis-, Bezirks, Landes-, norddeutscher- und Bundesebene, in Einzelfällen auch europaweit. Und dieses alles mit Sportler*innen einer kleinen Ju-Jutsu-Abteilung eines Vereins im Süden von Lüneburg ohne jahrzehntelange Wettkampftradition!
Um sich für eine Teilnahme auf der nächst höheren Ebene von Meisterschaften qualifizieren zu können, war grds. mindestens der 4. Platz bei einem Wettkampf auf der darunter befindlichen Qualifikationsebene zu erreichen. Hierbei ist nicht die Gürtelfarbe für den sportlichen Erfolg wichtig, sondern lediglich hartes Training und sportlicher Ehrgeiz. Wer bei den Deutschen Meisterschaften teilnehmen möchte, muss neben der erbrachten Qualifikation "lediglich" Träger*in des "grünen Gürtels" sein.

Max von der Ohe, Lisa Heinemann und Jürgen Bauer

Vincent Bauer, Sohn von Jürgen Bauer, und Max von der Ohe schafften es, in den frühen Jahren der neuen Ju-Jutsu-Abteilung erfolgreich an Norddeutschen Meisterschaften oder sogar an der Deutschen Meisterschaft teilzunehmen und gute Platzierungen zu erreichen.
Ebenso machte schnell auch Edda Marwede früh in der SVI-Ju Jutsu-Abteilung durch "erkämpfte" Spitzenplätze bei einigen Meisterschaftsturnieren auf Kreis-, Bezirks-, Landes- und gemeinsamen Meisterschaften/Nord (GEM-Nord) bis hin zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften sowohl auf sich als auch auf die hervorragende Ausbildung beim SV Ilmenau aufmerksam.
In den jüngeren Jahren der Ju-Jutsu-Abteilung stehen insbesondere die Namen von Lisa-Marie Heinemann sowie Laura Müller für den Erfolg der Ju-Jutsu-Abteilung des SV Ilmenau.
Dazu gehört auch Jolina Rüdiger, die zuletzt durch hervorragende Leistungen auffiel.

Hier eine Kurzfassung zur Erfolgsgeschichte dieser Sportlerinnen und somit natürlich auch der Ju-Jutsu-Abteilung von Jürgen Bauer im SV Ilmenau:

Lisa Marie Heinemann :1. Platz beim "Internationalen Deutschland-Pokal" im Jahre 20091. Platz German Open (weltgrößtes Turnier in dieser Sportart mit 1200 Sportler auf 10 Matten) in Hanau ebenso 2009
1. Plätze bei Bezirksmeisterschaft und Landesmeisterschaft
1. Platz beim Deutschland-Pokal 2009
"Sportlerin des Jahres 2010" der Stadt Lüneburg und des Landkreises Lüneburg.

Laura Müller:1. Platz bei dem Norddeutschen Meisterschaften 20121. Platz bei den German Open "auf Schalke" in Gelsenkirchen
Jeweils 1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften in den Jahren 2014, 2015 und 2016
5. Platz bei den Europameisterschaften 2015 in Benja Luka/Bosnien Herzogowina
Sportlerin des Jahres 2015 der Stadt Lüneburg und des Landkreises Lüneburg

Jolina Rüdiger:2. Platz bei der Deutschen Schülermeisterschaft in Zeitz 20153. Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften 2016
1. Platz bei den Norddeutschen Meisterschaften 2017

Aufstellung zum Beginn des Ju Jutsu-Trainings. Links Vincent Bauer, Bildmitte Jürgen Bauer

Ausgebildet wurden die erwähnten jugendlichen Spitzenathlet*innen und viele andere Ju Jutsu-Sportler* beim SV Ilmenau unter der Leitung von Jürgen Bauer. Ohne sein hohes Engagement, seine Tätigkeit als Trainer und "Kümmerer" wären die persönlich erreichten Erfolge der Sportler*innen und somit auch für den SV Ilmenau nicht möglich gewesen.
Bei allem Respekt für die Sportler*innen und die von ihnen erreichten großen Erfolge; welchen Respekt und welche Anerkennung haben dann aber überhaupt Personen wie Jürgen Bauer verdient, die diese Erfolge erst ermöglichen? Sie sind es, die Talente entdecken, motivieren, fördern und diesen letztendlichen Möglichkeiten eröffnen, außergewöhnlich gute Leistungen in ihrer Sportart zu erbringen.
Intensives Training im Verein, dazu die regelmäßige Begleitung zum Kadertraining auf regionaler und Landesebene u.a. in Hannover in Nienburg, die ständige Teilnahme an unterschiedlichsten Meisterschaften mit Sportler*innen des Vereins im Bundesgebiet haben neben dem Engagement natürlich enorm viel Zeit erfordert. "Nebenbei" war Jürgen Bauer weiterhin im Schichtdienst des Maßregelvollzugs, zuletzt in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL), vormals Landeskrankenhaus, tätig. Sehr häufig plante er seinen Dienst so, dass er die vielen Termine zusammen mit den Teilnehmer*innen seiner Ju-Jutsu-Wettkampfgruppe wahrnehmen konnte; im Nachhinein nicht mehr zu zählende Urlaubstage oder Tage für Mehrdienstausgleich investierte er zusätzlich für seine Ju-Jutsu-Abteilung. Unzählige Stunden hat er dem Sport und der sportlichen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen gewidmet. Das ist ihm wichtig, aber, so Jürgen Bauer, eine Investition, die sich nicht nur aus sportlichen Gründen lohnt.
Wie oft erfährt man eigentlich in diesen vielen Jahren des Engagements Dankbarkeit und angemessene Anerkennung?
Getoppt wird das selbstlose Engagement noch durch die Tatsache, wie Arnold Elvers (Ehrenvorsitzender des SVI) zu berichten weiß, dass Jürgen Bauer sehr häufig seine Aufwandsentschädigung als Übungsleiter dem Verein als Spende zurück überwies.
Anlässlich der Jahreshauptversammlung im Jahr 2020 ist Jürgen Bauer von seinem Amt als Abteilungsleiter der Ju-Jutsu-Abteilung des SVI zurückgetreten. Sein Nachfolger ist sein Sohn Vincent, bei diesem er die Leitung der Abteilung gut aufgehoben weiß. Jürgen Bauer ist im selben Jahr aus dem aktiven Berufsleben ausgeschieden. Er hat nun mehr Zeit für seine Familie. Insbesondere für Ehefrau Angelika, mit der er nun 38 Jahre verheiratet ist. Er ist ihr sehr dankbar, dass sie ihn in den vielen Jahren sein Hobby bzw. Leidenschaft als Trainer ausüben ließ. Regelmäßig betreibt Jürgen Bauer Nordic Walking. Mit dem Ju-Jutsu hat er allerdings noch nicht aufgehört. Er unterstützt seinen Sohn weiterhin als Trainer, insbesondere bei der Ausbildung der jüngsten Kampfsportler*innen.
Gut möglich, dass er dabei wieder auf ein neues Talent stoßen wird, das Talent und Ehrgeiz aufbringt, um an die Erfolge ehemaliger Sportler*innen der SVI-Ju Jutsu-Abteilung anknüpfen zu können. Eines ist sicher, übersehen wird Jürgen Bauer ein solches Talent nicht.
Und nebenbei: Ein Trainer von Deutschen Meister*innen würde sich über neue Mitglieder*innen in der Ju-Jutsu-Abteilung freuen und seine Kompetenz natürlich sehr gerne für die sportliche Ausbildung von Kindern zur Verfügung stellen. Das ist doch wohl ein attraktives Angebot!

Training für Kinder und Jugendliche im Mindestalter von acht Jahren ist freitags um 17:30 Uhr in der Sporthalle in Melbeck.

Andreas Behne
Pressewart im SV Ilmenau

Laura Müller – Triple Deutsche Meisterschaft

Laura Müller sicherte sich zum dritten Mal in Folge den Titel der Deutschen Meisterschaft!
Bei den Deutschen Ju-Jutsu Meisterschaften am Samstag, d. 24.06.2017 in Limburg an der Lahn startete Laura Müller in der Klasse Senioren +70 kg.
Den ersten Kampf bestritt Laura gegen Deborah Garvie (NRW) vom SV Menden und konnte einen klaren 21:3 Sieg einfahren. Gegen ihre nun schon mehrmalige Gegnerin Aliso Bauer (Hessen) vom JC Erbach konnte Sie mit schönen Techniken in Part 1 überzeugen und ging mit 12:1 als Siegerin hervor.
Im Finale stand Laura, der ihr ebenfalls schon längere Zeit bekannte Bianca Schallmoser (Bayern) vom TSV Burgebach gegenüber.
Laura zeigte sich jedoch gewohnt stark und konzentriert. Vom Team des NJJV angefeuert entschied Sie auch diese Begegnung mit 15.5 für sich und sicherte sich zum dritten Mal in Folge den Titel der Deutschen Meisterschaft!
Wir gratulieren recht herzlich zu dieser herausragenden Leistung!
sicherte sich zum dritten Mal in Folge den Titel der Deutschen Meisterschaft!

Rüdiger in Topform, Silber auf der DSM

Ju-Jutsu - Vizemeisterin Jolina Rüdiger

Bei den deutschen Schülermeisterschaften am 27. Mai in Delmenhorst erkämpfte unsere Kämpferin Jolina Rüdiger die deutsche Vizemeisterschaft in ihrer Klasse U 15 bis 57 kg.
Die Vorkämpfe konnte Jolina alle souverän gewinnen. Im Finale verlor Sie den ausgeglichenen Kampf leider am Ende auf Grund von Erschöpfung.
Der Wettkampf war anstrengender als gewohnt. Es war sehr warm und in der Halle stand die schwüle Luft! Sanitäter waren im Dauereinsatz und es mussten auch Zwangspausen eingelegt werden. Jolina wir gratulieren Dir ganz herzlich zu dieser sensationellen Leistung!
Nächstes Jahr startet Jolina in der U 18. Ende des Jahres wird sich Jolina der Sichtung des Landeskaders Niedersachen stellen. Wir sind gespannt und wünschen viel Erfolg!

Laura Müller-Teilnahme an Europameisterschaft

Was für ein Erlebnis und Lohn für all die Mühe!
Am Donnerstag, d. 01. Juni machte sich unsere erfolgreiche Ju-Jutsu Kämpferin Laura Müller auf den Weg zur ihrer ersten Teilnahme an einer Europameisterschaft! Mit dem Bus ging es am Freitag um 5.00 Uhr von München in Richtung Banja Luka in Bosnien Herzegowina. Laura startete erstmalig in der Klasse Senioren + 70 kg am Sonntag.
Diese Meisterschaft war der erste offizielle Wettkampf, in dem Laura aus dem Bundeskader heraus startete! Die erste Europameisterschaft und entsprechend groß war die Aufregung und Nervosität.
Gegen die spätere drittplatzierte Russin Alla Paderina, gewann Laura durch gute Techniken ihren ersten Kampf mit 11:9, ein sehr gelungener Auftakt.
Gegen die sehr erfahrene Französin Eva Bisseni musste sich Laura dann leider vorzeitig geschlagen geben.
Im kleinen Finale gegen die ihr bekannte Kontrahentin Charella Westra aus den Niederlanden, war Laura die Angespanntheit und lange Wartezeit zwischen den Kämpfen anzusehen. Sie verlor die Begegnung leider mit 3:9.
Dennoch kann sich Laura über einen tollen 5.Platz freuen!
Dieses Ergebnis ist viel besser als erwartet und Sie schaut zuversichtlich nach vorne.

Deutsche Meisterschaft


Am 9. September 2016 wurde Laura Müller vom SV Ilmenau für den erneuten Gewinn der DEUTSCHEN MEISTERSCHAFT im Ju Jutsu geehrt.

Von links: W. Ries, J. Bauer, Laura Müller, K. Hübner

Laura Müller auf den Paris Open

Guter Start auf den Paris Open 29.04.2017.
Am Samstag hatte Laura Müller vom SV Ilmenau ihren ersten internationalen Auftritt mit dem Ju-Jutsu-Nationalteam. Auf den Paris Open stand sie in ihrem ersten Kampf in der Klasse Senioren +70kg der Niederländerin Charella Westra gegenüber. Diese Gegnerin kannte sie schon von der Kodokan Open im Februar und mit dem Ergebnis 7:9 zeigte sich eine Verbesserung. Den zweiten Kampf bestritt sie gegen die Französin Laurianne Venet. In Part 2 war diese überlegen und so verlor Laura den Kampf leider vorzeitig. Trotzdem war dieses Turnier eine tolle und große Erfahrung.

Für die Bundeskaderathletin steht als nächstes die Europameisterschaft am 03.06. in Bosnien-Herzegowina an.

Jürgen Bauer

GEM Nord in Osnabrück

Am 29.04.2017 fand in Osnabrück die GEM Nord im Ju Jutsu statt.

Der SV Ilmenau erziehlte mit drei Starter einen guten Erfolg.

Jolina ist Meisterin in der Klasse u 15 -57 kg.

Jolina Rüdiger errang durch zwei große Siege gegen Marleen Krüger VfL Westercelle und
Jamie Weidemann TUS Berne den ersten Platz. Beide Wettkämpfe wurden je durch einen Full Ippon gewonnen.

Mona Bornost belegte in der Gruppe u 18 +70 kg den 3. Platz.

Tim Oetgen belegte den 5. Platz.

Jürgen Bauer

Regionalmeisterschaftam 12.03.2017

Starker Auftritt des SV Ilmenau bei der Regionalmeisterschaftam 12.03.2017.

Am vergangenen Sonntag fanden in Oyten die Regionalmeisterschaft Nord im Ju-Jutsu statt. Der SV Ilmenau war mit 8 Kämpfern vertreten.
Den Start machte Marja Rüdiger in der Klasse U12 -36kg. Ihren ersten Kampf gewann sie souverän mit Full Ippon. Ihre zweite Gegnerin verletzte sich leider kurz nach Kampfbeginn. In ihrer letzten Begegnung unterlag Marja knapp mit 12:16. Für sie hieß es somit Platz 2.
Im Wechsel mit ihrer Teamkollegin ging Leonie Bielecki (U12 -28kg) an den Start. Sie konnte in ihren beiden Kämpfen mit guten Haltetechniken überzeugen und wurde somit erste.
Kurz danach war Tim Rüter an der Reihe. In der Jugend U12 -34kg erkämpfte er sich die Goldmedaille, mit Full Ippon in beiden Kämpfen.
Weiter ging der Tag mit Tim Oetgen in der Jugend U18 -50kg. Tim verlor leider seine beiden Kämpfe, hatte aber am Ende dennoch seinen zweiten Platz.
Mona Bornost und Milena Alibekova starteten beide in der Klasse U18 +70kg. Im ersten Kampf unterlag Mona Rieke Gäthke vom KS Lüneburg knapp mit 9:12 Punkten. Im Kampf Nummer zwei standen sich Mona und Milena gegenüber. Mona gewann mit Full Ippon. Milena unterlag Rieke im Folgenden ebenfalls mit Full Ippon. Für die beiden ergaben sich somit die Platzierungen zwei und drei. Für Milena war dies ihr erster Wettkampf.
Endlich durfte nun auch Jolina Rüdiger auf die Matte. Ihre Klasse U15 -52kg hat sie ganz schön warten lassen. Die erste Begegnung entschied Jolina, wie ihre kleine Schwester vor ihr, klar durch Full Ippon. Gegen Victoria van Spreckelsen vom KSL unterlag sie leider 2:8. Jolina holte somit Silber.
Gegen Ende des Wettkampftages stand die Klasse von Matthias Mahlke. Hochgestuft zu den Senioren -77kg erkämpfte er sich der U21er den 7. Platz.
Zum ersten Mal fand parallel die Landesmannschaftsmeisterschaft statt. Der KSL stellte eine weibliche U15/U12 Mannschaft, in der sich auch Marja Rüdiger befand. Gegen die Mannschaft des MTV Rottorf gewannen die Mädels alle Kämpfe und holten sich somit Gold.

Für den SV Ilmenau war dies ein durchaus gelungenes Tag.

LEM vom 10.03.2017 in Delmenhorst.

Laura Müller (Senioren + 70 kg ) war auch in diesen Jahr wieder in Topform. Als amtierende Deutsche Meisterin und Sportlerin der Hansestadt Lüneburg und Landkreis Lüneburg 2016, lies sie ihre beiden Gegnerinnen keine Chance.
Jacqueline Schulz KSL und Fenja Gravemann TUS Aurich Ost wurden je mit einem Full Ippon besiegt.

Einen super Wettkampftag legt auch Jolina Rüdiger ( u 15 -57 kg ) auf die Matte.
Marleen Krüger VfL Westercelle wurde mit 7 : 0 Punkten geschlagen. Mia Theresa Luca vom KSL zog mit 10 . 17 Punkte den kürzeren, sowie ein 8 : 0 Punktsieg brachte Jolina die Landesmeisterschaft.

Marja Rüdiger u 12 -36 kg belegte den 2. Platz.
Vanesa Meyer DTV Deimenhorst wurde mit 1 : 9 Punkte besiegt. Gegen Lea Andreesen DTV Deimenhorst gelang Marja ein Full Ippon. Der Kampf gegen Sophie MTV Rottorf wurde knapp mit 10 : 8 Punkte verloren. Gegen Melanie Reimers TV 87 Stadtoldendorf wurde ein Full Ippon eingefahren.
Tim Oetgen u 18 -50 kg belegte den 2. Platz. Der ersten Kampf wurde mit 14 : 0 ( H ) gewonnen , der zweite ging mit ( H ) 0 : 14 Punkte verloren.

In der Klasse u 18 + 70 kg belegte Mona Bornost den 3. Platz vor ihrer Vereinskollegin Milena Alibekova die den 4. Platz belegte.

Leonie Bielecki u 12 32 kg musste sich zweimal geschlagen geben und belegte den 2. Platz.

Tim Rüter u 12 -38 kg belegte den 3. Platz. Gegen Großmann MTV Rottorf wurde er durch einen Full Ippon geschlagen. Der zweite Kampf gegen Laukart VfL Westercelle 4 : 7 Punkte verloren.

Matthias Mahlke belegte den 5. Platz. Gegen Klein-Helmkamp Crocodies Osnabrück gab es durch einen Full Ippon eine Niederlage. Foken von PSV Oldenburg gelang gegen Matthias ebenfalls ein Full Ippon.

Jürgen Bauer

Laura Müller gewinnt die German Open 2016

Ju Jutsu German Open 24/25.09.2016.

Laura Müller gewinnt die German Open 2016 auf Schalke.

Laura Müller (U21 + 70 kg )setzte ihr erfolgreiches Jahr fort und gewann auf Schalke in der Veltis Arena die German Open.
Gegen S. Antoniacci aus Italien ( 1 : 10 ), A. Bauer Hessen( 5 : 8 ) und Schallmoser Bayern (5 : 6) und im Bundeskader ist, wurden die Wettkämpfe jeweils knapp nach Punkten gewonnen. Deborah Masy aus Belgien wurde mit einem Full Ippon gewonnen. Das vierte Turnier war unter Dach und Fach.

3 weitere Wettkämpfer/innen gingen in Gelsenkirchen an den Start.

Marja Rüdiger (U12 32 kg) hatte vier Kämpfe konnte zwei gewinnen und musste sich zweimal geschlagen geben. Das brachte ihr den 3. Platz.

Tim Rüter (U12 -32 kg) konnte keine Platzierung erreichen.

Jolina Rüdiger (U15 -54 kg ) belegt den 5. Platz .

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